Wanderung Nr.13

Deutschland - Rheinsteig - Königswinter bis Bad Honnef - März 2007

Königswinter-Bittweg-Geisberg-Drachenburg-Drachenfels-Rhöndorf-Löwenburg-Bad Honnef (20 Kilometer)

Fotoalbum zur Wanderung


Auch das Wandern in den heimischen Gefilden kann Spass machen.
Unsere erste Rheinsteig Tour hatte viel Spass gemacht.
Dementsprechend entschlossen wir uns, noch viele weitere
folgen zu lassen.

Es sollte nun von Königswinter bis nach Bad Honnef gehen.
Eine lange und anspruchsvolle Tour für ein Mittelgebirge.
Dies lag zum einen an der Länge der Tour, als auch zum anderen
an den vielen Steigungen.

In relativ schlechtem Wetter ging es vom Bahnhof in Königswinter
los.Der Himmel war dunkel Wolkenverhangen, es regnete leicht
und es war ziemlich kalt.

Direkt hinter dem Bahnhof ging es schon steil in Kehren, den so
genannten Bittweg, in Richtung Petersberg hinauf.
Kurz vor dem Petersberg, führte uns die Rheinsteigbeschilderung
weiter in die Wälder des Siebengebirge.

Unser Weg führte uns steil hinauf zum Geisberg,
von dem man unter normalen Wetterbedingungen
eine sehr schöne Aussicht auf das gesamte
Siebengebirge haben soll.Leider konnten wir nur
leicht die Umrisse des Drachenfels erkennen.
Trotz der schlechten Aussicht, machten wir eine
Pause und stärkten uns.

Von da aus an, ging es tief hinunter in ein Tal des
Siebengebirge.
Aber wo es abwärts geht, geht es auch irgendwann
wieder aufwärts.Der nächste saftige Anstieg stand
bevor.

Es ging rauf in Richtung Drachenfels, der an diesem
Tag nicht gut besucht war.


Der Drachenfels ist architektonisch eine Glanzleistung
der 60er oder 70er Jahre.
Gott sei Dank, war durch dem Nebel nicht viel davon
zu sehen.Dadurch war es leider aber auch nicht
möglich, den schönen Blick auf den Rhein zu geniessen.
Egal, es ging wieder abwärts, in die Weiten des schon
oft erwähnten Siebengebirge, bis nach Rhöndorf.
Von da aus führte uns der gut beschilderte Rheinsteig
hinauf zur Ruine der Löwenburg.
Vor dieser, kehrten wir noch auf ein Radler und einer
heissen Suppe, in den Löwenburger Hof ein.
Anschliessend, ging es nur noch durch das
Possbachtal, bergab in Richtung Bad Honnef.
Von dort nahmen wir die Bahn in Richtung Heimat.